Die AG SoteG bietet keine Lehre und keine Betreuungen mehr an.





Graduiertenseminar Sozialorientierte Softwaregestaltung

Susanne Maaß

Neben der individuellen Beratung von Studierenden, die in der Arbeitsgruppe SoteG Bachelor, Master- und Diplomarbeiten schreiben, trifft sich die Gruppe der AbschlussarbeiterInnen regelmäßig, um sich über den Stand ihrer geplanten und laufenden Arbeiten auszutauschen. Das Seminar läuft sowohl in der Vorlesungszeit als auch in der veranstaltungsfreien Zeit.



Konferenzseminar "Self-Service Technologies"

Susanne Maaß

Fahrkartenautomaten, Onlinebanking, E-Commerce und PABO -  computerunterstützte Sebstbedienung und Selbstverwaltung ersetzen heute in vielen Fällen Dienstleistungen, in denen sich KundInnen und und Angestellte bisher persönlich begegneten. Welche Selbstbedienungstechnologien gibt es, wer ist an der Einführung und Umsetzung beteiligt, welche unterschiedlichen Interessen gibt es und mit welchen Folgen ist zu rechnen? Auf der Grundlage dieser Fragen erforschen wir in diesem Seminar Implikationen für das Vorgehen bei der Entwicklung und für die Gestaltung von Self-Service Technologies.

Themen:

• Crowdsourcing und der arbeitende Kunde
• Vertrauen im Internet und Akzeptanz von SST
• Beschwerdemanagement und Support
• Empfehlungen und Entscheidungsunterstützung
• Mass Customization und Personalisierung
• Partizipative Entwicklung von SST
• eBanking
• eCommerce
• eGovernment

Zur Form des Seminars:

Wir führen dieses Seminar als Konferenzseminar durch. Statt regelmäßig stattfindender Referate planen wir im Laufe des Semesters gemeinsam eine kleine "Konferenz", die wir am Ende des Semesters durchführen werden. Bei dieser Konferenz halten die Studierenden Vorträge, präsentieren Poster und beteiligen sich an Organisation, Moderation und Diskussion. Im Vorfeld sind sind sie Mitglieder des Programmkomitees, begutachten eingreichte Vorschläge und geben sich untereinander Feedback. Auf diese Weise sollen die TeilnehmerInnen die Möglichkeit haben, Organisation, Durchführung und Teilnahme an einer wissenschaftlichen Konferenz kennenzulernen.



Berufsbild der Informatik

Susanne Maaß

Die Kernfrage der Veranstaltung lautet: Welche Art von Funktionen und Tätigkeiten übernehmen Diplom-InformatikerInnen im Beruf? An drei Terminen werden jeweils drei AbsolventInnen der Bremer Uni-Informatik eingeladen, die anhand eines von den Studierenden vorher erarbeiteten Fragenkatalogs über ihre Erfahrungen bei der Arbeitsplatzsuche, bei der Einarbeitung und im beruflichen Alltag berichten. Sie reflektieren auch darüber, welche Teile der Informatikausbildung ihnen dabei am meisten helfen. An einem weiteren Termin berichten Selbstständige. Jeder Gast wird danach von einer StudentIn des Seminars am Arbeitsplatz besucht und befragt, um einen noch genaueren Eindruck von ihrem Arbeitsumfeld und den Inhalten und Projekten zu erhalten, an denen sie arbeiten. Eine schriftliche Ausarbeitung vermittelt diese Einblicke auch an die anderen SeminarteilnehmerInnen. 

An weiteren Terminen werden Vorträge von Studierenden gehalten, in denen es um die allmähliche historische Ausformung des Berufsbildes der Informatik, die Abgrenzung der universitären Ausbildung gegenüber nicht-universitären Informatik-Ausbildungen, Medien/Portale und Institutionen der Berufsberatung, den aktuellen Arbeitsmarkt für InformatikerInnen, Gründe für und Auswirkungen von Outsourcing/Offshoring im Informatikbereich sowie die Wirkungen neuer, mobiler Arbeitsformen auf die Gesundheit von und Kompetenzanforderungen an InformatikerInnen geht. 

An einem extra Termin wird mit allen Interessierten ein großer Informatikdienstleister besucht, der Auskunft über seine Projekte, seine Erwartungen an Informatikfachkräfte und seine Arbeitsbedingungen gibt.



Computergestützte Arbeitsprozesse

Susanne Maaß

Eine von zwei Alternativen im Modul "Softwareentwicklung und Arbeitsgestaltung"

Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Analyse der Arbeitssituation von Beschäftigten, die eingebunden in eine organisatorisch-technische Struktur ihre Aufgaben erledigen und dabei Software verwenden (soziotechnisches System). Ausgehend von arbeitspsychologischen Leitvorstellungen guter Arbeitsgestaltung werden ihre Aufgaben im Detail betrachtet und die unterstützende Software auf ihre Eigenschaften und Wirkungen untersucht (u.a. Aufgabenangemessenheit, Benutzbarkeit). 

Es wird eine möglichst große Vielfalt computergestützter Arbeitsprozesse in verschiedenen Branchen behandelt, von Verwaltungsarbeit über Prozesssteuerung (Produktion) und interaktive Dienstleistungsarbeit (Call Center), bis zu Labortätigkeiten oder Nachrichtenproduktion. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit den Bedingungen mobiler Arbeit, wie sie z.B. im Bereich der IT vielfach anzutreffen ist. Hier sind zusätzlich zur „guten Arbeitsgestaltung“ Aspekte der „Work-Life Balance“ zu betrachten.

Die Studierenden besuchen Betriebe und untersuchen exemplarisch Arbeitsplätze nach vorgegebenen Methoden und Kriterien. 

Leistungsnachweis durch Ausarbeitung oder mündliche Prüfung.

 



Partizipative Softwareentwicklung

Susanne Maaß

Eine von zwei Alternativen im Modul "Softwareentwicklung und Arbeitsgestaltung"

Wenn zukünftige Benutzerinnen und Benutzer an Systementwicklungsprozessen beteiligt werden, ist die Chance größer, dass die entstehenden Systeme ihre Zielgruppe angemessen bei ihrer Arbeit unterstützen. In der Zusammenarbeit von BenutzerInnen und SystementwicklerInnen begegnen sich Erfahrungswelten, in denen verschiedene Sprachen gesprochen werden und unterschiedliche Werte und Prioritäten gelten. InformatikerInnen müssen lernen, Brücken zwischen diesen Welten zu bauen. Der Kurs besteht aus Vorlesungen, studentischen Vorträgen und von TeilnehmerInnen vorbereiteten Sitzungen, in denen wir gemeinsam eine Reihe von Methoden erproben. Die Methoden eignen sich schwerpunktmäßig für die Anforderungsanalyse und sind daher wichtig für alle, die in Projektgruppen Software entwickeln.



Nachbarschaftsportal zu Wohnumwelt und Wohlbefinden im Quartier: Partizipative Technikentwicklung für und mit ältere/n Menschen

Susanne Maaß , Carola Schirmer , (beide Informatik/FB3), sowie Gabriele Bolte und Ulrike Lahn (beide Gesundheitswissenschaften/FB11)

Teilhabe und Mitgestaltung werden häufig für ein gutes gesellschaftliches Miteinander gefordert, aber kaum jemand weiß genau, wie dies im Alltag und in der Wissenschaftspraxis umzusetzen ist.  In unserem Projektseminar wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, wie in einem wichtigen Lebensbereich, der uns alle betrifft, Mitgestalten möglich sein kann: Es geht um die Wohnumwelt, Nachbarschaft und Möglichkeiten der nachbarschaftlichen Vernetzung über Online-Plattformen zur und zum Aktiv-werden. Dabei richten wir die Perspektive insbesondere auf ältere Menschen, also auf eine Gruppe von Menschen, die vermeintlich nicht mehr so aktiv oder in der Lage sind, ihr Lebensumfeld mitzugestalten. Dabei soll die Vielfalt Älterer berücksichtigt werden und damit auch die unterschiedlichen Bedürfnisse an ihr Quartier und was sie benötigen, um sich wohlzufühlen, in Kontakt zu gehen, (wieder) aktiv am Leben teilzunehmen.

Im Mittelpunkt des Projektseminares steht zunächst die Feldforschung mit älteren Menschen im Quartier. Ihre  Bedürfnisse und Interessen sollen in die Gestaltung eines Online-Nachbarschaftsportals einfließen. In interdisziplinären Forschungsteams erproben wir dabei verschiedene qualitative methodische Zugänge aus der partizipativen und nutzerorientierten Technikentwicklung.

Mit unserem interdisziplinären Projektseminar, das eingebunden ist in aktuelle Forschungsprojekte der Veranstalterinnen,  wollen wir Studierenden eine spannende Verbindung zwischen verschiedenen Forschungsdisziplinen aufzeigen – von Zugängen aus der Informatik, Gesundheitswissenschaften und der Stadt- und Regionalentwicklung. Dabei sollen Einblicke in den Forschungsalltag möglich werden.

Studien- und Prüfungsleistungen:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der Gesundheitswissenschaften, Informatik, Stadt- und Regionalplanung und gehört zum allgemeinen General Studies-Angebot der Universität Bremen.

Notwendig ist in jedem Fall eine semesterbegleitende Zusammenarbeit in interdisziplinären studentischen Forschungsteams.

Leistungsnachweise ergeben sich im Kontext des jeweiligen Studienfachs und nach Absprache. Benotung setzt eine schriftliche Ausarbeitung zur Feldforschung und ihren Ergebnissen voraus.

Mündliche Prüfungen sind nicht möglich.

Vorabinfos:
Vorabinfos können bei Prof. Dr. Susanne Maaß unter der E-Mail maass@informatik.uni-bremen.de erfragt werden.



Computergestützte Kommunikation und Kooperation

Susanne Maaß

Auf der Basis meist techniksoziologischer Studien im Bereich computergestützter Kommunikation und Kooperation werden unterschiedliche Systeme und Konzepte vorgestellt. Die damit verbundenen Visionen, Chancen und Befürchtungen sowie Erfahrungen werden diskutiert: z.B. Telefon, e-Mail, mobile Kommunikation, Videokonferenzen, Wikis, virtuelle Gemeinschaften, Information Cities, virtuelle Identitäten, Blogs, Avatare, Vertrauen.

 



Design for All

Susanne Maaß

Wie gestaltet man Alltagsgegenstände so, dass jedermann und jedefrau sie nutzen kann? Von Seifenspendern und Fahrkartenautomaten über Handies und Videorecorder bis zu Textverarbeitungsprogrammen und elektronischen Webshops - die Welt ist voller Herausforderungen für GestalterInnen und NutzerInnen. Die Schwierigkeiten, die z.B. Körperbehinderte, Kinder oder Touristen in manchen Alltagssituationen haben, weisen darauf hin, dass bis zum "Design für Alle" noch ein weiter Weg ist. Im Seminar beschäftigen wir uns mit den Prinzipien "guten Designs" von Geräten und Software im Hinblick auf ihre Zugänglichkeit und Verständlichkeit für eine möglichst große Vielfalt von potenziellen BenutzerInnen.

 



IT-gestützte Beratung bei der Literaturrecherche

Carola Schirmer

In diesem Projektseminar beschäftigen wir uns damit, wie Studierende bei der Informationssuche und -bearbeitung vorgehen und von BibliothekarInnen unterstützt und beraten werden. Darauf aufbauend werden partizipativ Ideen für IT-Unterstützung zur Förderung von Informationskompetenz entwickelt und als Prototypen entworfen.

Für diese Aufgaben eignen sich die TeilnehmerInnen Wissen über das Anwendungsgebiet und über das methodische Vorgehen an.

Anwendungsgebiet

  • Lernen
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Informationskompetenz
  • IT-gestütztes Lernen
  • IT-gestützte Beratung

 

Methoden

  • Leitfaden-Interviews: Durchführung und Auswertung
  • Critical Incident Technique
  • Kollaborative Entwicklung von Szenarien
  • Kollaborative Entwicklung von Konzepten und Prototypen

 

Das Seminar findet überwiegend als Blockveranstaltung im Februar und März 2014 statt. Ich bitte InteressentInnen, sich frühzeitig einzutragen und an der Festlegung der weiteren Termine zu beteiligen.



Informatik und Gesellschaft

Carola Schirmer

In der Lehrveranstaltung Informatik und Gesellschaft analysieren die Studierenden exemplarisch individuelle und gesellschaftliche Wirkungen des Informationstechnikeinsatzes, stellen diese dar und bewerten sie. Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die Diskussion um die soziale Einbindung und Verantwortung der Wissenschaft Informatik. Die konstruierende Wirkung der Informatik, die sich auch auf soziale Kontexte erstreckt, wird reflektiert. Es werden Gender- und Diversity-Aspekte bei der Softwareentwicklung dargestellt.

Die Lernziele umfassen:

  • Ein Verständnis der Informatik als eine über technische Aspekte hinausreichende Wissenschaft der Gestaltung von technischen Systemen, sozialer Organisation und Beziehungen;
  • Grundlegende Kenntnisse und Verständnis gesellschaftlicher Wirkungen von Informations- und Kommunikationstechnologien in verschiedenen Bereichen;
  • Kenntnis und Reflexion von divergierenden Interessen sowie von Gestaltungsoptionen beim Einsatz von Informations- und Kommunikationstechniken;
  • Entwicklung und Reflexion eigener Positionen zu gesellschaftlichen und ethischen Fragen der Informatik;
  • Kennenlernen und Anwenden sozialwissenschaftlicher Forschungsmethoden



Dienstleistungsarbeit, Informationstechnologie und Gender. Welche technische Unterstützung bekommt Frauenarbeit?

Susanne Maaß , Carola Schirmer

Das Projekt behandelt die Gestaltung von Informationstechnik aus der Genderperspektive. Es werden Anforderungen für die Entwicklung von Soft- und Hardware zur Unterstützung von Dienstleistungsarbeit ermittelt. Dabei lassen wir uns von Erkenntnissen der Genderforschung leiten und verwenden Verfahren aus Sozialwissenschaft und Informatik. Von besonderem Interesse sind Dienstleistungstätigkeiten, die als „typisch weibliche Arbeit“ gelten bzw. vorwiegend von Frauen ausgeübt werden.
Wir befassen uns theoretisch mit Dienstleistungsarbeit, erkunden aber auch konkrete Arbeitsprozesse. Nach der Analyse des Bereiches, in dem Technik eingesetzt werden soll, folgt ein konstruktiver Teil: In Zusammenarbeit mit den jeweiligen Beschäftigten werden neue Ideen und Konzepte für angemessene Arbeitsunterstützung durch Informationstechnologie konzipiert. Als Projektarbeit bearbeiten die Studierenden in Gruppen von zwei bis drei Personen ein selbst gewähltes Fallbeispiel.



Ins Feld für die Softwareentwicklung -Anforderungsanalysen mit Hilfe ethnographischer Methoden (Kulturwissenschaft & Informatik)

Maike Hecht , Dr. Frank Müller

Beobachtungen, Interviews und Artefakte spielen in der Anforderungsanalyse eine wichtige Rolle. Sie helfen uns, zu verstehen, auf welche Aufgaben Software zugeschnitten sein muss und wie sie die NutzerInnen gut unterstützen kann. In diesem Seminar werden Methoden und Vorgehensweisen der ethnographischen Feldforschung vorgestellt und ihr Einsatz in der Anforderungsanalyse anhand eines praktischen Projekts trainiert. Das Seminar findet als Kooperationsprojekt der Studiengänge  Kulturwissenschaft und Informatik statt.

Veranstaltung im Modul:
Spezielle Themen der Gestaltung soziotechnischer Systeme



Gestaltung von Informationsarchitekturen

Susanne Maaß , Ekaterina Karavaeva

Das Gebiet der Informationsarchitektur (IA) beschäftigt sich mit der Frage, wie Informationen und Systeminhalte organisiert, strukturiert und benannt werden sollen. Als Komponenten der IA werden Organisations-, Bezeichnungs- und Navigationssysteme behandelt. Informationsarchitekturen spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg von Webseiten und mobilen Anwendungen. Mit einer gut gestalteten Informationsarchitektur lassen sich Anwendungen leicht bedienen, Informationen schnell finden und leicht verstehen. Sie ist damit ein wichtiger Aspekt von Usability. In unserem Seminar beschäftigen wir uns mit den Fragen: Wie gestaltet man „gute“ Informationsarchitekturen? Mit welchen Bedürfnissen besuchen BenutzerInnen eine Website? Welche Suchstrategien verfolgen sie und welche Probleme können sie dabei haben? Nach welchen Kriterien werden die Komponenten einer Informationsarchitektur gestaltet? Welche Techniken werden bei Entwicklung der Informationsarchitekturen verwendet?

Master-Ergänzung Modul: Spezielle Themen der Gestaltung soziotechnischer Systeme



Ursprünge und Entwicklung der Partizipativen Softwareentwicklung

Carola Schirmer

Ihren Ursprung hatte die Partizipative Softwareentwicklung (PSE) in den 70er Jahren in Skandinavien. Bei der Einführung und Veränderung von Computersystemen an Arbeitsplätzen sollten die betroffenen MitarbeiterInnen an der Gestaltung beteiligt werden. In diesem Seminar werden unterschiedliche Aspekte der PSE durch Lektüre erarbeitet, wie z.B.:
Welche Ziele lagen der PSE ursprünglich zugrunde? Welche Bedeutung hat PSE heute politisch und für die Softwaregestaltung? Welche Anknüpfungspunkte für Nutzerpartizipation finden sich in der gegenwärtigen politischen und ökonomischen Situation? Ist die Beteiligung von NutzerInnen bei der Softwareentwicklung eine Möglichkeit, Gender- und Diversity-Perspektiven in die Entwicklung technischer Produkte einzubringen?

Literatur für die Vorbereitung:
Bjerknes, Gro; Bratteteig, Tone: „User Participation and Democracy: A Discussion of Scandinavian Research“. Scandinavian Journal of Information Systems, 1995, 7, 73-98
Online verfügbar:
http://www.cs.auc.dk/SJIS/journal/volumes/volume07/articles/no1/04_bjerknes_p73-98.pdf



Die Ko-Konstruktion von Technik und Geschlecht

Carola Schirmer , Claude Draude

Informatik ist eine Strukturwissenschaft, die weite Bereiche des täglichen Lebens mitgestaltet. Jenseits von Desktop-Anwendungen wird häufig nicht sichtbar, an welchen Stellen und auf welche Weise informatische Artefakte die Welt durchziehen. Die Grund- und Wirkprinzipien der Informatik erschließen sich zumeist nicht, wirken jedoch im Hintergrund und bestimmen viele Lebensbereiche mit.

Das Seminar führt in die Grundlagen und Prinzipien der Informatik als Gestaltungswissenschaft ein. Diese werden verknüpft mit theoretischen und methodischen Zugängen der feministischen Technikforschung. Die Ko-Konstruktion von Technik und Geschlecht wird an Beispielen verdeutlicht.